Neuer Leiter der Hauswirtschaft im KönzgenHaus

17.02.2023 | Frank Hoffmann ist seit dem 01.02.2023 als Leiter der Hauswirtschaft im KönzgenHaus tätig.

Frank Hoffmann im KönzgenHaus vor der Kaffeebar

In einem Interview stellen wir Ihnen Herrn Hoffmann vor.

Herr Hoffmann, Sie sind seit dem 01.02.2023 neuer Leiter der Hauswirtschaft im KönzgenHaus. Das sind die beiden Bereiche Raumpflege und Küche. Wie ist es, in dem von Frauen dominierten Berufen als Mann der „Kopf“ von beidem und Vorgesetzter von ca. 25 Mitarbeiter*innen zu sein?

Frank Hoffmann: "Als gelernter Koch war ich schon immer auch in der Raumpflege involviert, hatte in meiner früheren Tätigkeit auch schon die Leitung der Hauswirtschaft incl. Hygienebeauftragung. Ich kann mit Frauen wie mit Männern, bin flexibel und versuche stets ausgleichend zu sein. Außerdem gibt es im KönzgenHaus ja auch einige Männer in der Hauswirtschaft. Es gibt woanders auch männerdominierte Küchen – Wo oftmals aber auch ein rauer Umgangston herrscht."

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Sie sind seit zwei Wochen im KönzgenHaus. Wie gefällt es Ihnen?

FH: "Ich wurde hier sehr warm und herzlich aufgenommen. Mit der Küchenleiterin Joanna Chat habe ich eine sehr kompetente Kollegin an der Seite. Das Haus ist gut gepflegt, die Küchenausstattung ist auf einem hohen Niveau und das Team ist sehr nett. Ich erlebe hier ein „Miteinander-Füreinander“ und offene Ohren auf allen Ebenen. Das hat mich überzeugt!"

Wie sind sie darauf gekommen im KönzgenHaus zu arbeiten?

FH:" Ich habe neue Herausforderungen gesucht, habe von der Stelle gehört und die Rahmenbedingungen kamen mir sehr entgegen. Ich wohne in Dülmen und werde nach Haltern pendeln. Haltern ist schön, kannte ich vorher von Fahrradtouren."

Was haben Sie vorher beruflich gemacht?

Ich war Koch in verschiedenen Großküchen und zuletzt 15 Jahre Küchen- und Hauswirtschaftsleiter in einem Altenheim.

Haben Sie viel zu tun, sehen Sie viel auf sich zukommen? Was ist das Besondere der Hauswirtschaft in einem Tagungshaus?

FH: "Hier sehe ich großen Handlungsspielraum und vor allem große Vielfalt und immer wechselnde Gruppen. Man startet hier gut vorbereitet in die Woche und geht dann mit Gruppenveränderungen/Kundenwünschen flexibel um. Langeweile wird hier nicht aufkommen und wie ich gehört habe, geht auch ja auch die „Pädagogik durch den Magen :-)“

Was halten Sie von der Anforderung, im KönzgenHaus möglichst viel regional, saisonal und mit biologisch produzierten Lebensmitteln zu kochen?

FH:" Das finde ich gut, taucht ja auch im Leitbild des Hauses auf. Da stehe ich hinter und wenn man gut kalkuliert und die Geschäftsführung das mitträgt, dann ist das auch ökonomisch machbar."

Das KönzgenHaus entwickelt sich ja ständig weiter, auch in der Hauswirtschaft. Wo sehen Sie da Herausforderungen?

FH:" Ich kenne aus meinem bisherigen Job digitale Hilfsmittel und Tools – digitale Dienstplanerstellung, digitale Bestellungsplattformen und Verknüpfung mit der Buchhaltung/Controlling. Das wollen wir hier im Haus auch voranbringen. Da freue ich mich drauf! Meine kaufmännische Ausbildung kommt dem Haus dabei bestimmt entgegen."

Was machen Sie, wenn sie nicht mit Hauswirtschaft beschäftigt sind?

FH: "Ich mache Sport, zum Beispiel Joggen und Skifahren, Radtouren, Wandern."

Wer putzt bei Ihnen zu Hause die Wohnung?

FH: "Tja, wie überall bedarf das guter Abstimmung und Organisation ????. Ich bin gut im Bügeln und Fensterputzen. Ich habe zum Glück einen Beruf, den man privat gut anwenden kann."

Was ist ihr Lieblingsgericht?

FH: "Ich liebe Eintöpfe und Grünkohl. Ansonsten bin ich ein „Schnitzeltyp“. Am liebsten mit Bratkartoffeln."

Können Sie das Lieblingsgericht auch in KönzgenHaus kochen (lassen)?

FH: "Ja klar! Aber wohl nicht jeden Tag. Wir könnten das natürlich zur Kostenreduzierung machen und täglich Grünkohl aus der Eintopfkanone servieren (auf Wunsch mit Mettwurst). Aber ich glaube der Fan-Kreis wäre begrenzt!"

Herr Hoffmann, vielen Dank für das Gespräch!
 

Das Interview wurde geführt von der Redaktion des KönzgenHaus-Newsletters.